Diese Serie der Selbstliebenden setzt sich mit der Isolation in Corona-Zeiten
und ihrem Umgang damit auseinander (und geht natürlich auch weit darüber
hinaus). Die aktuelle Portraitserie ist während des weltweiten Corona-Lockdowns entstanden. Die dargestellten Figuren sind in ihr Format eingezwängt, eingesperrt, in sich selbst verknotet und verletzlich. Sie stützen sich selbst, haben mehrere Hände um sich zu umarmen, zu liebkosen und dennoch sind sie komplett und in Ihrer Form eins mit sich selbst.
Selbstliebe, das bedeutet eigentlich nichts anderes als sich selbst zu lieben. Und zwar bedingungslos und ohne Einschränkungen, sie ist jedoch ganz klar abzugrenzen zu Narzissmus, Egozentrik und Egoismus. Sie ist ein wesentlicher Teil des Selbstwerts und eng verwandt mit Selbstachtung, Selbstakzeptanz und Selbstvertrauen. Kommen wir besser durch eine Krise mit mehr Selbstliebe?

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